Sport

Zweiter Vier-Punkte-Sonntag, Klassenerhalt gesichert

Ziel erreicht: Dank zwei Siegen in Winterthur stellten die Wild-Pigs-Damen als Aufsteigerinnen den Verbleib in der 2. Liga sicher. Auch die übrigen Weinländer Equipen haben einen erfolgreichen Sonntag hinter sich.

von Manuel Sackmann
30. Januar 2024

Das Kunststück gelang zum zweiten Mal in dieser Saison: zwei Spiele, zwei Siege, das Maximum von vier Punkten an einem Sonntag errungen. Umso wertvoller ist es, wenn dies dem Aufsteiger gelingt, ist der doch häufig Aus­senseiter und auf jeden Punkt angewiesen.

Ab nächster Saison sind die Wild-Pigs-Damen die Bezeichnung Aufsteiger in der 2. Liga Kleinfeld los. Denn die beiden Siege am Sonntag in Winterthur gegen das zweitplatzierte (!) Emotion Weinfelden (5:4) und Abstiegskandidat Tägerwilen (4:2) brachten ihnen nicht nur das Punktemaximum ein, sondern auch den definitiven Klassenerhalt. Die letzten beiden Spiele Mitte Februar in Appenzell können die Andelfingerinnen somit entspannt angehen.

Auch UHC Wyland mit Maximum
Die Wild-Pigs waren indes nicht die einzige Weinländer Damenequipe, die sich am Sonntag über vier Punkte freuen durfte. Gleiches gelang dem UHC Wyland eine Stufe tiefer in der 3. Liga Kleinfeld (Gruppe 7) – und das gleich zum zweiten Mal in Folge.

Sie hätten sich kaum bessere Gegner dafür aussuchen können, waren die Ruinaulta Devils Valendas (7:4) und die Barracudas Oberthurgau (7:2) doch in der Tabelle direkt hinter ihnen klassiert. Durch die zwei Erfolge distanzierten die Stammheimerinnen ihre Konkurrenz relativ deutlich, womit sie sich nun nach vorne orientieren können. Drei Runden und somit sechs Spiele sind noch ausstehend, und der UHC Wyland liegt auf Rang drei, jeweils fünf Punkte hinter dem Leader beziehungsweise vor Rang vier.

Im Kampf um die goldene Ananas
Mit den Herren von Traktor Buchberg-Rüdlingen (2. Liga Kleinfeld) blickt auch das dritte im Einsatz stehende Team der Region auf einen weitgehend gelungenen Sonntag zurück. In Davos reichte es zwar nicht zum Maximum, aber immerhin fast. Der 10:5-Sieg gegen Frauenfeld und das 5:5-Unentschieden gegen Eschenbach bescherten ihnen drei Zähler, die sie im Kampf um Rang zwei gut gebrauchen können – auch wenn diese Position lediglich die goldene Ananas ist. Sprich: Man hat nicht allzu viel davon.

Nur der Gruppensieger qualifiziert sich für die Aufstiegsspiele und als solcher stehen bereits die Löwen Bürglen fest. Sollten die Thurgauer jedoch auf die Teilnahme verzichten, käme das Team auf Rang zwei zum Zug. Zwei Spiele vor Schluss haben die Iron Marmots Davos-Klosters diesbezüglich die Nase um zwei Punkte vorne.

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