Böögg taugt nicht als Wetterprophet
Marthalen - 17 Minuten hat der Böögg dem Feuer der Pappenmannli standgehalten, halb so lange wie jener in Rheinau. Das sagt mehr über die Bauweise aus als über den kommenden Sommer.
20. Februar 2024Die Pappenmannli machten beim Aufräumen nach der Fasnacht einen grausigen Fund: Eine unbekannte Person hat im Marthaler Funken versucht, mehrere Tierkadaver zu verbrennen.
Die Freude der Marthaler Pappenmannli erlebte am Fasnachtsmontag einen herben Dämpfer. Als sich die Jugendlichen nach erfolgreichem Abbrennen ihres Funkens auf dem Lindenhof zum Aufräumen trafen, entdeckten sie in der Asche einen Plastiksack mit toten Reptilien darin, der im Laufe der Nacht dort deponiert worden war.
Die Kantonspolizei bestätigt den Einsatz. «Die Ermittlungen sind noch am Laufen», sagt Sprecher Alexander Renner auf Anfrage. Im Vordergrund stehe eine unsachgemässe Entsorgung von Tierkadavern. Statt diese ordnungsgemäss in einer Kadaversammelstelle abzugeben, wollte wohl jemand die Gunst des noch lodernden Feuers nutzen.
Waren die Tiere wenigstens schon tot? Es bestünden keine Hinweise darauf, dass die Reptilien noch gelebt hätten, als sie im Feuer entsorgt worden seien, sagt der Kapo-Sprecher. Im Sack befanden sich eine Schlange, Geckos und mindestens ein Nagetier.
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09. Februar 2024