Mutig treten fĂŒnf SchĂŒlerinnen auf die BĂŒhne, tanzen zu einem Hit von den Spice Girls, wĂ€hrend Kolleginnen den Text singen. Es ist eines der acht Lieder ihrer musikalischen Zeitreise «Back to the Future», die sie zusammen mit drei LehrkrĂ€ften seit den Sommerferien entwickelt haben und die sie nun vor Publikum zeigen werden.
13 MĂ€dchen und ein Junge entschieden sich fĂŒr das Wahlfach «Musik und Tanz», das erstmals an der Sekundarschule Flaachtal von drei LehrkrĂ€ften angeboten wird: Doris Stucki unterrichtet Musik, Nina Grubenmann ist Spezialistin fĂŒr Tanz, und Claudio Cantieni hat Erfahrungen aus dem Theaterbereich. Damit ergĂ€nzen sich die drei perfekt fĂŒr das besondere Unternehmen, eine AuffĂŒhrung auf die Beine zu stellen. Die MĂ€dchen und der Junge wĂŒnschten sich dafĂŒr moderne Lieder und brachten die Idee einer Zeitreise ein. Unter den Songs sind natĂŒrlich Hits wie «Stitches» von Shawn Mendes, «Shape of You» von Ed Sheeran, aber auch Klassiker wie «We Are the World» von Michael Jackson.
In Oberstammheim wurden 106 Gramm Trauben pro Quadratmeter gelesen â ein FuÌnftel des Werts des ganzen Bezirks.
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Die Handlung selbst beginnt 1785, als Wolfgang Amadeus Mozart neue Inspirationen sucht und seinen VorgĂ€nger Johann Sebastian Bach im Jahr 1685 besuchen will. Doch der TĂŒftler der Zeitmaschine hat etwas falsch programmiert, und so landen sie in den 1960erJahren und eben auch in unserer Zeit, wo sie von Gangstern bedrĂ€ngt werden. Die Texte zum StĂŒck schrieb Lehrer Claudio Cantieni erst in den Weihnachtsferien â dank Zusatzproben in den letzten zwei Wochen sitzen sie aber gut.
Persönlichâweiterentwickelt
Ăber BĂŒhnenerfahrung, vor allem an einem so langen und durch seine Wechsel anspruchsvollen StĂŒck mitzuwirken, verfĂŒgt keine der Akteurinnen. Deshalb werden die ĂbergĂ€nge, bei denen schnell KostĂŒme gewechselt werden mĂŒssen, intensiv geprobt. Die einzelnen Szenen spielen, tanzen und singen die SchĂŒlerinnen mit «ihrem Mozart» hervorragend. «Alle haben enorme Entwicklungen durchgemacht», sagt Doris Stucki. Am Anfang habe sich niemand getraut, allein zu singen. Das hat sich grundlegend geĂ€ndert: Mit krĂ€ftigen Stimmen singen einige MĂ€dchen, andere haben gelernt, die Choreografie der TĂ€nze nicht nur technisch abzuwickeln, sondern auch individuell mit Leben zu fĂŒllen. Dies sicher auch deshalb, weil niemand etwas tanzen oder singen muss, was er oder sie nicht wolle, wie die LehrkrĂ€fte betonen.
Nochâsitztânichtâallesâperfekt
Noch sitzen nicht alle Schritte und ĂbergĂ€nge perfekt, aber die Truppe ist auf einem guten Weg und hat UnterstĂŒtzung durch MitschĂŒler bekommen, die Licht und Ton bedienen. Nach der Hauptprobe heute Abend haben sie die erste grosâse BewĂ€hrungsprobe am morgigen Mittwochmorgen: Sie treten erstmals vor grösserem Publikum, ihren MitschĂŒlern, auf. Am Abend folgt dann der grosse offizielle Auftritt vor Eltern, Grosseltern und allen, die sich dafĂŒr interessieren â auch Aussenstehende sind herzlich willkommen, wenn es heisst: «Back to the Future â eine musikalische Zeitreise, die sie so nie mehr erleben werden.»
PERSĂNLICHâWEITERENTWICKELT
Ăber BĂŒhnenerfahrung, vor allem an einem so langen und durch seine Wechsel anspruchsvollen StĂŒck mitzuwirken, verfĂŒgt keine der Akteurinnen. Deshalb werden die ĂbergĂ€nge, bei denen schnell KostĂŒme gewechselt werden mĂŒssen, intensiv geprobt. Die einzelnen Szenen spielen, tanzen und singen die SchĂŒlerinnen mit «ihrem Mozart» hervorragend. «Alle haben enorme Entwicklungen durchgemacht», sagt Doris Stucki. Am Anfang habe sich niemand getraut, allein zu singen. Das hat sich grundlegend geĂ€ndert: Mit krĂ€ftigen Stimmen singen einige MĂ€dchen, andere haben gelernt, die Choreografie der TĂ€nze nicht nur technisch abzuwickeln, sondern auch individuell mit Leben zu fĂŒllen. Dies sicher auch deshalb, weil niemand etwas tanzen oder singen muss, was er oder sie nicht wolle, wie die LehrkrĂ€fte betonen.
PERSĂNLICHâWEITERENTWICKELT
Ăber BĂŒhnenerfahrung, vor allem an einem so langen und durch seine Wechsel anspruchsvollen StĂŒck mitzuwirken, verfĂŒgt keine der Akteurinnen. Deshalb werden die ĂbergĂ€nge, bei denen schnell KostĂŒme gewechselt werden mĂŒssen, intensiv geprobt. Die einzelnen Szenen spielen, tanzen und singen die SchĂŒlerinnen mit «ihrem Mozart» hervorragend. «Alle haben enorme Entwicklungen durchgemacht», sagt Doris Stucki. Am Anfang habe sich niemand getraut, allein zu singen. Das hat sich grundlegend geĂ€ndert: Mit krĂ€ftigen Stimmen singen einige MĂ€dchen, andere haben gelernt, die Choreografie der TĂ€nze nicht nur technisch abzuwickeln, sondern auch individuell mit Leben zu fĂŒllen. Dies sicher auch deshalb, weil niemand etwas tanzen oder singen muss, was er oder sie nicht wolle, wie die LehrkrĂ€fte betonen.