Angewandte Biodiversität
Flaach - Rückzugsstreifen und Steinhaufen: Landwirte liessen sich bei einer Feldbegehung zeigen, wie sie mit kleinen Massnahmen Grosses für die Natur tun können.
15. Juni 2018Die ganzen Massnahmen zur Verhinderung eines Fischsterbens haben doch nicht ausgereicht: Im Rhein hat ein grösseres Fischsterben eingesetzt. Dies teilte der Kanton Schaffhausen am Montag mit.
Die Verantwortlichen hätten die möglichen Rettungs- und Entsorgungsmassnahmen bereits eingeleitet. Unter der Hitze leiden vor allem die kälteliebenden Äschen. Ab 23 Grad zeigen diese Fische erste Stresssymptome. Bei 24 bis 25 Grad wird es heikel - diese Temperatur ist im Rhein mittlerweile erreicht.
Ein wenig Abhilfe schaffen nur eine Handvoll Kühlzonen, die bei Bacheinmündungen ausgehoben wurden. Die Fische können dort in kühlerem Wasser Zuflucht finden, wenn ihnen der Rhein zu heiss wird.
Bereits im Hitzesommer 2003 kam es zu einem Fischsterben. Damals verendete fast der ganze Äsche-Bestand.
Flaach - Rückzugsstreifen und Steinhaufen: Landwirte liessen sich bei einer Feldbegehung zeigen, wie sie mit kleinen Massnahmen Grosses für die Natur tun können.
15. Juni 2018Region - Wegen der Trockenheit ist die Waldbrandgefahr schweizweit erhöht. Seit Freitag gilt auch im Kanton Zürich ein Feuerverbot in Waldnähe. Weinländer Gemeinden haben im Hinblick auf den Nationalfeiertag reagiert und ein allgemeines Feuer- und Feuerwerksverbot erlassen.
31. Juli 2018